Lüdinghausen

Überraschungsort Lüdinghausen

Wir haben es lange nicht geglaubt, aber in diesem Jahr hat es mit unserem Mütterausflug endlich wieder geklappt.

Der Slogan für unsere Fahrt lautete: „Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah!“ Somit trafen wir, 13 frohgestimmte und erwartungsvolle Mütter aus der Münsteraner Gruppe, uns in einem kleinen, sehr feinen Lüdinghausener Hotel. Die Wiedersehensfreude nach dieser langen Auszeit war riesengroß. Begeisterung rief aber auch das Programm mit vielen handwerklichen und geschichtsträchtigen Highlights hervor.

So besuchten wir zuerst die Blaudruckerei und erfuhren dort viel über die Technik des alten Handwerks, so zählt z.B. nur ein weißes Muster auf blau gefärbtem Stoff zum originalen Blaudruck.

Ganz im Zeichen des Handwerks ging es dann weiter zum Brotbäcker von Burg Vischering. In seiner Backstube wartete ein reichhaltiges Angebot an verschiedensten Brotsorten auf uns und während des „Brot-Tastings“ weihte er uns auf seine unterhaltsame Weise in viele Geheimnisse der Brotbackkunst ein.

In einem netten Lokal an der Stever ließen wir unsere Eindrücke des Tages Revue passieren. Intensiv wurde aber auch die Gelegenheit  genutzt, sich wieder einmal nach so langer Zeit über Sorgen, Ängste und Probleme austauschen zu können. Auch Neuigkeiten und Erfolge unserer Kinder hatten hier ihren Raum.

Nach einem wunderbaren Frühstück machten wir uns am nächsten Morgen in die City und zur Burg Vischering auf. Eindrucksvoll nahmen uns unsere Stadt- und Burgführer mit auf die Zeitreise bis ins tiefste Mittelalter.

Im wahrsten Sinne des Wortes fand unser Wochenende einen krönenden Abschluss mit einer englischen „Teatime“ im Rosengarten. Duftende Blumen, lauschige Plätzchen, stilvoll gedeckte Tische mit Häppchen und Küchlein nach britischem Rezept empfingen uns. Aus dieser wunderbaren Stimmung heraus krönten wir unsere Vorstandsmutter Mathilde mit den dort vorhandenen Accessoires zur Königin dieses gelungenen Wochenendes.

Herzlichen Dank für viele tolle Momente, aber auch für die so dringend notwendige Möglichkeit des Austausches.

Karin Wörmann

Pop-up Party

„Pop up-Partys“ sind nicht nur „hip“, „Pop-up-Partys“ sind auch irgendwie „mittendrin statt nur dabei“.

Das unter Beweis zu stellen, nahm die ASbH Münster zum Anlass,  den Rahmen der coronabedingt ausgefallenen Weihnachtsfeier neu zu durchdenken und ein Konzept zu entwickeln für ein Event der Extraklasse.

Man nehme das „Autohaus Klassikland“ (also eine Traumkulisse voller Oldtimer mit ordentlich Pferdestärken und zugegebenermaßen auch Benzingeruch, stelle dort hinein die Jazzcombo „Knipperdolling“, sorgt dabei für das leibliche Wohl und schon ist der Alltag wieder einmal vergessen.

Vor allem beim „Outsitting“ im herrlichsten Sonnenschein strahlten die Gesichter in die derjenigen, die einfach so zu Besuch kamen, um die PS-Protze zu bestaunen.
Bei Namen wie „Ferrari“, „Aston Martin“, „Jeep“ oder einfach „dem Stern“  wurden dann aber auch die Damen schwach und blinzelten mit Freude in die Gesichter Ihrer Partner…

Neben den kleinen Fachsimpeleien der „Schrauber“, dem Genuss der Musik und des guten Essens kamen wieder einmal auch das Lachen und die Gemeinschaft nicht zu kurz. 

Sichtlich beeindruckt vom Geschehen übernahmen unsere Rollis die Kontrolle über die Hebebühne des Autohauses, die normalerweise „Hochkaräter“ mit Gewichten von mehreren Tonnen zwischen den Stockwerken zu befördern.

Zum Ende hin war eines wurde eines klar: Die ASbH Münster kann Pop-up der Extraklasse, …nicht hip, sondern hipper!

Autor: Carsten Grahn

„think big“ – Tour de Ruhr

„think big“  – Tour de Ruhr

 

Das große Erstaunen stand in die Gesichter der von Spannung erfüllenden Teilnehmerinnen des legendären Mütterausflugs der ASBH Münster schon morgens beim Start geschrieben, als anstelle des erwarteten Kleinbusses ein moderner Reisebus in Amelsbüren vorfuhr.

Das Busunternehmen hat dankeswerter Weise einen betrieblich bedingten Umstand zum Wohle der Gemeinschaft so reorganisiert, dass unsere 14 Damen mit viel Platz an Bord in Richtung Süden in ein ereignisreiches Wochenende starten konnten. Durchs Münsterland ging es in den „Pott“ zur ersten Station „Sri Kamadchi Ampel Tempel“.

Unter fachkundiger Führung wurde staunend die weltgrößte tamilische Tempelanlage besichtigt und dabei gleich ein „Gottesdienst“ besucht, bei dem wir göttlichen Beistand auf dem Boden sitzend in Empfang nehmen konnten.

Nach einem Imbiss folgte Programmpunkt 2 mit der Führung durch das“ Lichtmuseum in Essen“, bis sich die Freundinnen im „HotelFriends“ auf dem Gelände der Zeche Zollverein häuslich einrichten und aufhübschen konnten. Das Abendessen wurde im Restaurant „MezzoMezzo“ eingenommen und in gemütlicher Runde viel Neues erzählt.

Nach einem ergiebigen Frühstück ging es am Samstag aufs Gelände zur Besichtigung der Zeche Zollverein inkl. des umliegenden Freigeländes. „Wohlstand durch Kohle“ als Schlagwort der deutschen Schaffenskraft spiegeln im Innern wider, welche nationale und internationale Bedeutung die Region hatte und wie der Wandel weg von der industriemetropole zur Lebensregion geschafft werden konnte.

Die Margaretenhöhe in Essen , dem damaligen Arbeiterviertel, stand nachmittags auf dem Programm. Bei der Besichtigung einer Musterwohnung mag sich jeder seinen Teil gedacht haben. Es mutete anheimelnd an, dass Menschen, die zur Zeit der Industrialisierung hart arbeiteten und ihren Lebensunterhalt mit der Hände Arbeit verdienten, in diesen oft gleichartig gebauten Häusern nach Zufriedenheit und Anerkennung strebten.

Die Bustour zurück in die Heimat war wieder einmal geprägt von der Zusammengehörigkeit der Truppe und den gemeinsamen Gesprächen. Als Quintessenz bleibt: Viel erlebt! – warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“…..

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Holiday on Ice 2019

Nach einem wunderbaren Imbiss, gesponsort durch die Mitarbeiter des Catering Halle Münsterland durften wir eine grandiose Show genießen! Unvergesslich!

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Sommerfest 2019

Tierische Begegnung
Am Sonntag den 01.09. ging es für die Münsteraner ASBH-Gruppe zur Waldbühne nach Hamm-Heessen um sich das tierische Familien-Musical Madagaskar anzuschauen.
Ein kulinarischer Leckerbissen rund um vier New-Yorker Zootiere – das abenteuerliebende Zebra Marty, der eitle Löwe Alex, die hypochondrische Giraffe Melman und die divenhafte Nilpferddame Gloria. Alle Tiere verlassen ihr sicheres Zuhause und begeben sich auf Entdeckungsreise.
Da der Wettergott es doch noch gut mit uns meinte und die Regenwolken sich verzogen stand einem geplanten Picknick im Freien vor der Veranstaltung nichts im Wege.
So trafen wir uns pünktlich vor der Waldbühne und alle mitgebrachten Leckereien wurden genüsslich und mal wieder bei vielen guten Gesprächen verzehrt.
Es gibt immer viel Neues zu berichten und bei regem Austausch verging die Zeit recht schnell.
Gestärkt sah man nun dem Musical mit Neugier entgegen.
Und endlich war es soweit. Um 16.00 begaben wir uns auf eine mitreißende Reise von New York nach Madagaskar und zurück.
130 Darsteller begeistern mit schwungvollen Liedern, witzigen Kostümen und Darstellern die voll in ihren Rollen aufgingen. Große und kleine Zuschauer kamen gleichermaßen auf ihre Kosten.
Der Löwe Alex war ein echter Showman und das Zebra Marty verzauberte uns mit seiner Stimme. Es gab immer wieder faszinierende Szenen bei denen kein Auge trocken blieb. Wirklich eine sehenswerte und gelungene Familienunterhaltung mit Einfallsreichtum und Witz. Die Darsteller wurden mit Standing Ovation der Zuschauer und tosendem Beifall belohnt.
Zum krönenden Abschluss durfte unsere Truppe noch ein tierisches Erinnerungsfoto mit den Hauptdarstellern machen und auch einige Sonnenstrahlen haben sich dann noch zu uns verirrt.
Für alle ein toller Tag.

Jahresabschluss 2018

Alle Jahre wieder…….

 

Zur Jahresabschlussfeier am 23.12.2018 trafen sich 60 Familienangehörige im „Hotel zum Wasserturm“ im Alexianer Campus in Münster- Amelsbüren.

 

Ein Wiedersehn mit Freunden, viele gute  Gespräche, leckeres Essen und Rudelsingen mit Annes Klavierbegleitung  ließen die Stunden sehr schnell vergehen.

Trotz des schlechten Wetters gingen Wagemutige noch auf den kleinsten Weihnachtsmarkt im Münsterland , der im Innenhof der Hotelanlage aufgebaut war, um einen Glühwein zu trinken.

 

In der Hoffnung, dass das kommende Jahr uns wohl gesonnen sein wird, trennten sich am späten Nachmittag unsere  Wege.

 

25 Jahre ASBH Münster

Erfolg haben heißt, die richtigen Leute auf der richtigen Party zur richtigen Zeit zu treffen“

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… so werden wohl die gedacht haben, als das Event „Cocktailparty im Kulturbahnhof“ in Münster-Hiltrup zum 25. Bestehen unserer Selbsthilfegruppe Münster-Münsterland am 21.10.2018 startete.

Richtige Leute zu finden, bedeutete, die Einladungen zu verschicken. Die richtige Zeit ist “immer“ und für die „richtige Party“ engagiert man Profis.

Das alles war „well prepared“ als unter Anleitung von Silvia und Sahra in ehrwürdiger Atmosphäre die ersten nichtalkoholischen und alkoholhaltigen Mixturen kredenzt  wurden.

Für das Fotoshooting war Melanie und Sebastian zuständig.

Tanja und Volker legten als DJ auf.

Selbst  die „Minis“ kamen beim Tanzen auf ihre Kosten.

So verbrachte man in chilliger Atmosphäre den Nachmittag, zugegebenermaßen lag ein Hauch von „Blue Curacao“ in der Luft, als plötzlich ein Raunen durch die Menge ging.

Die  Flamencotänzerin  Carmen Lopez  heizte den Anwesenden so richtig ein, animierte die Partygäste zum Mitmachen und verbreitete zudem auch noch ein gewisses „Cocktail-Strand-Party-feeling“, was seines Gleichen sucht.

Mit diesem „spanischen Spritzer“ versüßt, wurde schnell allen klar, dass man nicht nur Weihnachten und Mütterausflüge kann, sondern auch mal was „Extra“ der baumelnden Seele Benzin ins Feuer gibt.

Mit den besten Genesungswünschen für Mathilde Grahn stellte Edeltraud Klaes vom Vorstand das Jahresprogramm für 2019 vor und verwies auf den Termin der Jahresabschlussfeier.

Zufriedene Gesichter und der leergefegte Arbeitsplatz der beiden Barkeeperinnen zeugte von einer gelungenen Veranstaltung.  Es bleibt, dass zur richtigen Zeit die richtigen Leute die richtige Party gefeiert haben!

Allen helfenden Händen hier noch einmal ein ganz dickes „Danke Schön“.

Tagesseminar Dekubitus

Tagesseminar in Senden

Einen Überblick über die moderne Dekubitusbehandlung und -prophylaxe verschaffte sich die ASBH Münster im A1-Wundzentrum in Senden Bösensell.

Die interessanten Ausführungen zur Entstehung von „Hautirritationen“ und deren Behandlung übernahm Herr Michael Grubschat, der als Geschäftsführer der Firma „Wundex“ sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigt.

Sehr anschaulich wurde erklärt, wie ein Dekubitus in seiner -5fachen Form entsteht und welche modernen Heilmethoden verordnet werden können.

„Es ist gut, dass wir in unmittelbarer Nähe einen solch kompetenten Ansprechpartner für uns gefunden haben“, stellte Mathilde Grahn fest. „Der heutige Wissensstand ermöglicht den Betroffenen und vor allem auch den Pflegenden einen weitaus einfachereren Umgang mit der Materie sowohl in der Prophylaxe als auch in der Behandlung von Wunden und Verletzungen.

Jeder kann da auch etwas für sich tun, indem schon bei kleinsten Problemen auf konsequente Druckentlastung geachtet wird , ergänzt Edeltraud Klaes.

Umso mehr freute es die Organisatoren der Tagung, dass ein besonderes Hilfsmittel im Anschluss vorgestellt werden konnte.

Frau Dr. Schöning und Herr Friedel Schulze als Initiator der folgenden Präsentation haben den interessierten Zuhörern vermitteln können, welche gesundheitlichen Vorteile die Anwendung der sog. „Bemermatte“ hat.

Die Wirkung dieses Hilfsmittels fußt in der Vasomotion, der Unterstützung der Blutzirkulation in den kleinsten Gefäßen mittels eines elektromagnetischen Feldes. Dieses führt zur besseren Versorgung von Gewebestrukturen und Organen. Gleichzeitig werden Abfallprodukte abtransportiert und  entsorgt.

Die Steigerung des Wohlbefindens ist eine Folge der Anwendung.  Schmerzlinderung, eine gesunde Immunabwehr, Krankheitsprophylaxe und die Steigerung der Lebensqualität sind die Folgen einer regelmäßigen Anwendung dieses Produkts“, führten die beiden Referenten aus.

Einen gebührenden Abschluss fand die Gruppe dann zur Feier des 30. Geburtages von Nadine Ritz  in der Gaststätte „Zur Krone“ in Bösensell.

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Sommerfest im Naturzoo Rheine

Zur  „Expedition Naturzoo Rheine“ brach die Münsteraner ASbH-Gruppe Ende Juni auf um  Spuren der Natur zu erkunden.

Anders als gewohnt bei Landois „Allwetterzoo“ in Münster leben auf dem überschauberen Areal dort Tiere in naturbelassenen Oasen wie dem „Lemurenwald“  oder der „Seevogel-Voliere“. Störche haben sich hier angesiedelt und bilden die größte Brutkolonie in Deutschland.

IMG-20180803-WA0039Ob es das Beobachten der Webervögel, Kampfläufer oder der Schakale und Lippenbären war, immer wieder merkt man hier  den achtungsvollen Umgang  zu den Tieren.

Kein Wunder, dass der Zoo so viele Auszeichnungen erhalten hat.

Beim Mittagessen waren viele von uns versucht, die Grimassen der Affen und die Lockrufe der Vögel zu imitieren, bevor es im Anschluss ans Mittagsbistro hinter die Kulissen des Zoos ging

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„Es muss  ja doch sehr viel Aufwand betrieben werden,  damit wir die niedlichen Tiere hier beobachten  können“, bemerkte Christian Klaes, der sich freute, dass er mit seinem Rolli nahezu alle Orte des Zoos rollend begehen konnte .

Nach so viel „Tuch-(Fell)-Fühlung u.a. im Streichelzoo  waren viele  froh,  gegen 16 Uhr  am großen Spielplatz bei einem Plätzchenbuffett die Eindrücke des Tages  auszutauschen.

Wer noch Lust hatte, besuchte den mittelalterlichen Markt, der direkt neben dem Zoo und den Salinen gastierte. Schauerliche Gestalten bekamen die passende Aufmerksamkeit.

Wieder ging viel zu schnell ein schöner, sonniger Tag zu Ende.

Carsten Grahn

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Frauenpower on Tour

20180224_142707 (Medium)Die „steife Brise“ des Hamburger Nordwindes im Gesicht hielt uns Mütter der ASBH Münster nicht davon ab, die Sehenswürdigkeiten der Großstadt zu erkunden.

Nach Zugfahrt und Hotel-Check-in wärmten wir uns beim Gedankenaustausch in der altehrwürdigen Speicherstadt auf, bevor das „Deutsche Weltwunder Elbphilharmonie“ sich heroisch am Elbufer auftat.

„Die vielen Geschichten um den Bau und die Entstehung dieses Bauwerkes geraten schnell in Vergessenheit, wenn man den Sinn und die Verwendung einer solchen Kult(ur)-Stätte mit eigenen Augen (und Ohren) erlebt“, stellte Edeltraud Klaes fest.

Gut gestärkt mutete es im Anschluss bei „Heine“ ein wenig an wie in „ Hogwart‘s Kolonialwaren“  bei Harry Potter.

Voller Zufriedenheit und mit den besonderen Alltäglichkeiten kamen wir schnell auf einen gemütlichen Nenner beim Abendessen auf dem Feuerschiff „ City Sporthafen Hamburg – Vorsetzen“ im Ambiente alter Schiffstechnik.

Müde und mit viel „Hamburg-Erlebnis“ war es eine kurze Nacht, bevor nach einem ergiebigen Frühstück die Rundreise weiterging in die Miniatur Wunderwelten.

Das „Wasserschloss und Teekontor Sturm“ bot zum einen Zeit für die Mittagsstärkung sowie Platz für Souvenirs wie „die Milde Mathilde“, eine alte Hamburger Teesorte.

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Viel zu früh mussten wir uns mit der Bahn am Nachmittag wieder zurück auf den Weg nach Münster machen.

C.  Grahn